Wenn plötzlich Pflege nötig ist: Die ersten 72 Stunden – Ihr Leitfaden mit „Schöner Leben“
Ein plötzlicher Pflegefall kann jede Familie treffen – oft ohne jede Vorwarnung. Ein Sturz, eine akute Erkrankung oder ein unerwarteter Klinikaufenthalt können dazu führen, dass schnelle Entscheidungen getroffen werden müssen. In solchen Momenten ist es wichtig, einen klaren Plan zu haben – und genau hier unterstützt Sie „Schöner Leben – Ambulante Pflegedienste“.
Wir wissen aus Erfahrung: Die ersten drei Tage nach Eintritt eines Pflegebedarfs sind entscheidend für eine gute Versorgung und für die Entlastung der Angehörigen. Deshalb haben wir diesen kompakten Leitfaden für Sie erstellt.
1. Sicherheit geht vor
In einer akuten Situation hat die medizinische Versorgung oberste Priorität.
- Bei lebensbedrohlichen Notfällen sofort 112 rufen.
- Bei dringenden, aber nicht lebensbedrohlichen Fällen: den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 kontaktieren.
- Bei Stürzen oder Verletzungen: den Betroffenen möglichst nicht bewegen und Erste Hilfe leisten.
2. Wichtige Unterlagen sichern
Damit Ärzte, Pflegekräfte und Krankenkassen sofort handeln können, sollten folgende Dokumente griffbereit sein:
- Arzt- oder Entlassungsbriefe
- Aktueller Medikamentenplan
- Versichertenkarte
- Personalausweis
Unser Tipp: Legen Sie diese Unterlagen an einem festen Ort ab – so sparen Sie wertvolle Zeit.
3. Pflege schnell und professionell organisieren
Gerade in den ersten 72 Stunden ist es wichtig, einen erfahrenen Partner an der Seite zu haben.
- Nehmen Sie umgehend Kontakt zu einem ambulanten Pflegedienst wie „Schöner Leben“ auf – wir bieten oft noch am selben Tag ein kostenloses Beratungsgespräch an.
- Falls die häusliche Versorgung nicht sofort möglich ist, können wir gemeinsam prüfen, ob Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege eine Option ist.
- Wir beraten Sie zu allen notwendigen Hilfsmitteln – vom Pflegebett bis zu Gehhilfen – und übernehmen die Beantragung bei der Krankenkasse.
4. Rechtliches und Finanzielles angehen
Auch wenn es schwerfällt: Rechtliche und finanzielle Fragen sollten frühzeitig geklärt werden.
- Stellen Sie so schnell wie möglich den Antrag auf Pflegegrad bei der Pflegekasse.
- Prüfen Sie bestehende Vollmachten (Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht).
- Sammeln Sie Kontaktdaten aller wichtigen Stellen – Hausarzt, Pflegedienst, Apotheke, Krankenkasse.
5. Denken Sie an Ihre eigene Entlastung
Pflege bedeutet nicht nur Verantwortung für den Angehörigen – sie bedeutet auch Belastung für Sie.
- Binden Sie Familie, Freunde oder Nachbarn ein.
- Nutzen Sie die Unterstützung durch Pflegestützpunkte oder Beratungsteams.
- Planen Sie bewusst kurze Pausen ein – nur wer selbst Kraft hat, kann langfristig helfen.
Unser Service für Sie:
Laden Sie hier kostenlos unsere „72-Stunden-Checkliste“ herunter – damit Sie in der Ausnahmesituation nichts vergessen.
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